Klimaschutz? Das geht sogar im Schlaf!

Was passiert in Bonn?

Es ist eine Veranstaltung der Superlative: Der Klimagipfel in Bonn ist die größte internationale Konferenz, die es je in Deutschland gegeben hat. Dabei sind wir Deutschen gar nicht der eigentliche Gastgeber: Die Präsidentschaft liegt bei den Fitschi-Inseln, Deutschland stellt als so genannter „technischer Gastgeber“ ‚nur‘ die entsprechende Infrastruktur zur Verfügung. Insgesamt werden in Bonn bis zu 25.000 Teilnehmer erwartet. Und die wollen diskutieren, verhandeln, Ideen sammeln – aber auch: Essen und Schlafen. Hotelzimmer sind deshalb Mangelware, egal ob kleine Pension oder großes Fünf-Sterne-Haus. Komfort sollte ja auch eigentlich nicht das Kriterium für die Wahl der Übernachtungsgelegenheit im Rahmen eines solchen Anlass sein.

Couple

Was hat das nun mit Hotels zu tun?

Schätzungen zufolge entfallen in Deutschland circa fünf Millionen Tonnen CO2-Emissionen jährlich auf die Hotelindustrie. Gleichzeitig legen immer mehr Gäste Wert auf eine nachhaltige Unterkunft. Brennstoffzellen können Energiekosten senken und die Umweltfreundlichkeit deutlich erhöhen – bis hin zur Klimaneutralität.

E.ON's Pilotenprojekt

E.ON hat dazu bereits ein Pilotprojekt auf den Weg gebracht: Gemeinsam mit Radisson SAS haben wir in diesem Jahr die erste Brennstoffzelle der Industrieklasse in einem Hotel installiert. Während des verbrennungslosen Prozesses, bei dem Strom und Wärme entstehen, fallen nahezu keine Schadstoffe wie Stickstoff oder Feinstaub an. Mit dem Einsatz der Brennstoffzelle kann das Radisson Blu Hotel den überwiegenden Teil seiner für den Hotelbetrieb benötigten Energie schadstofffrei erzeugen.

Wir sind uns übrigens sicher: Das ist auch was für professionelle Gastgeber in anderen Städten – bestimmt auch in Bonn.

Hier finden Sie mehr Informationen zum Klimagipfel.

Das könnte Sie auch interessieren