
Ist der elektrische bald schon (wieder) der „konventionelle“ Antrieb?
Mehr als 130 Jahre – so alt ist die Geschichte des Verbrennungsmotors. Seit der Patent-Anmeldung seines motorisierten Dreirads durch Carl Benz im Jahre 1886 hat sich viel getan. Nur eines blieb gleich: Das Prinzip, dass der Motor ein Gemisch aus fossilem Kraftstoff und Luft verbrennt und aus dieser Explosion kinetische und thermische Energie gewinnt, die dann anschließend für den Antrieb (und Heizung) genutzt wird. Die Zeit war also längst reif für neue Antriebskonzepte im Bereich Automobilität. Dabei verhalf dem Elektromotor, der bereits vor mehr als 100 Jahren seine erste Blütezeit hatte, die rasant weiterentwickelte Akkutechnologie zur Alltagstauglichkeit – und damit zu mehr Akzeptanz. Mit einer Reichweite, die oft jenseits der 300 km liegt, ist das E-Auto für immer mehr Menschen die bessere Wahl – und wird sicherlich schon in naher Zukunft als Normalität empfunden. Wir werden sehen, was sich in den nächsten (weit weniger als 130) Jahren tut.


Rein elektrischer Antrieb mit Batterie
Die momentan populäre Variante: Diese Autos besitzen als einzigen Antrieb einen Elektromotor, der durch einen im Autoboden verbauten Akku mit Strom versorgt wird.
Rein elektrischer Antrieb mit Brennstoffzelle
Eine Option mit viel Potenzial: Fahrzeuge mit Brennstoffzelle werden ebenfalls rein elektrisch angetrieben. Allerdings wird der Strom aus dem Energieträger Wasserstoff erzeugt, der im Hochdrucktank als Kraftstoff an Bord ist.
Hybrid: Kombination aus Verbrenner und Elektro
Die Übergangslösung zur E-Mobilität: Autos mit Hybridantrieb werden sowohl von einem Elektro- als von auch einem Verbrennungsmotor angetrieben.
Ladeinfrastruktur
Was nutzt das schönste E-Auto, wenn man es nicht bequem und sicher mit Strom laden kann? Deshalb steht und fällt die Umstellung auf E-Mobilität mit der Qualität der Ladeinfrastruktur und auch der Quantität der Ladestationen. Hier gibt es unterschiedliche Lösungen und Möglichkeiten.
Zu Hause

Wenn es zu Hause die Voraussetzungen erlauben, ist eine feste Ladestelle in der Garage oder am Carport eine große Annehmlichkeit: Der Akku Ihres Autos wird beladen, während Sie daheim schlafen, essen oder lesen. Dies kann entweder über eine Wallbox mit Netzstrom erfolgen oder aber idealerweise über selbsterzeugten Strom aus Ihrer PV-Anlage.
Am Arbeitsplatz

Immer mehr Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, den Akku des E-Fahrzeugs während der Arbeitszeit an der firmeneigenen Ladestation zu laden. Dieser Service des Arbeitgebers, der „nebenbei“ erfolgt, bringt allen Beteiligten Vorteile: Die Mitarbeiter profitieren vom günstigen oder kostenlosen (sowie von der Einkommensteuer befreiten) „Tanken“ – und Unternehmen verbessern nicht nur ihre Ökobilanz, sondern profitieren auch von zinsgünstigen Krediten der KfW-Bank.
Unterwegs

Wenn Sie länger unterwegs sind, ist es gut zu wissen, wo und wann Sie Ihren Akku aufladen können. Deshalb bieten wir jetzt schon eins der größten Ladenetze Europas. In unserer App sehen Sie auf einen Blick, wo Sie die nächste Ladestation ansteuern können. Darüber hinaus stellen mittlerweile immer mehr Supermärke, Restaurants und Hotels Ladesäulen zum kostenlosen oder günstigen Laden zur Verfügung.
Alles eine Frage der Zeit – oder der Leistung
Gerade beim Thema Laden stellt sich oft die Frage, wie lange man mit seinem Auto für eine Akku-Ladung braucht. Pauschal lässt sich das nicht beantworten, da dies nicht nur von der Ladeleistung, sondern auch von der Akkukapazität, vom Ladestand oder von der Außentemperatur abhängt. Wir geben trotzdem einen Überblick verschiedener gängiger Ladesysteme und deren Ladezeiten.


Fahrspaß
Lautlose Beschleunigung: Ein kurzes Antippen des Gaspedals, besser: Strompedals reicht, um anerkennendes Staunen auszulösen. Der verzögerungslose Antritt aus dem Stand mit maximalem Drehmoment macht nicht nur Zuschauer sprachlos, sondern auch besonders dem Fahrer (und Mitfahrern) Spaß.
Entschleunigung
Entspanntes Fahren: Unweigerlich fährt man meistens langsamer, vorausschauender und gleichmäßiger, um möglichst viel Reichweite zu erzielen. Aber auch eine halbe Stunde an der Ladesäule kann sehr zur Entschleunigung beitragen, indem man sie z. B. für eine Erholungspause, einen Spaziergang oder ein nettes Gespräch (mit anderen E-Autofahrern) nutzt.
Kostenersparnis
Günstiger Unterhalt: Faktisch werden Fahrzeuge mit Elektroantrieb immer kostengünstiger. Dazu tragen nicht nur die sinkenden Kaufpreise und die bis Ende 2025 verlängerte Umweltprämie bei. Hinzu kommen auch Punkte wie die Befreiung von Kfz-Steuer, 0,5 %-Dienstwagenbesteuerung, weniger Parkgebühren sowie der geringere Verschleiß und damit deutlich niedrigere Werkstattkosten.
Nachhaltigkeit
Emissionsfreies Fahren: Bei Ihrem Auto kommt nicht nur kein CO2 aus dem nicht vorhandenen Auspuff, sondern sie fahren auch nahezu lautlos. So tun Sie mit und in einem Elektro-Fahrzeug der Umwelt (und Ihrer Umgebung) etwas Gutes. Dies gilt umso mehr, wenn Sie Ihr E-Auto mit Strom aus erneuerbaren Quellen laden.
Alltagstauglichkeit
Praktikable Reichweite: Bereits heute verfügen die meisten E-Autos über eine realistische Reichweite (jenseits von NEFZ- und WLTP-Norm) von rund 300 km und teilweise deutlich darüber. Bei der aktuellen Ladenetzdichte entlang der Autobahnen ist auch auf längeren Fahrten das Laden kein Problem – zumal im Alltagsgebrauch die meisten Menschen am Tag selten mehr als 50 km zurücklegen.
Fahrzeugauswahl
Große Bandbreite: Bei der Entscheidung für ein E-Auto bleiben schon heute keine Wünsche mehr offen. Denn nahezu alle Hersteller bieten je Wagenklasse ein oder mehrere Modelle an – vom Klein(st)wagen wie Smart oder Renault ZOE über die Kompaktklasse mit dem VW ID.3 und Nissan Leaf bis hin zur Oberklasse mit dem Mercedes EQC und Porsche Taycan.
Elektromobiles Rennen statt wüste Raserei
Erleben Sie, wie überraschend spannend Elektromobilität ist:
Unser Spot im Rahmen der Kampagne „Freedom is electric“ zeigt mit trockenem Humor, wie der Weg zur E-Mobilität aussehen kann – und wie er sich anhört.

Privatkunden
Sein E-Auto zu Hause an den Strom zu legen, ist bequem und effizient – und die wohl beliebteste Methode, den Akku des Fahrzeugs aufzuladen. Mit einer Wallbox geht das fix und vollkommen klimaneutral, wenn Sie z. B. den selbst erzeugten Strom aus der eigenen PV-Anlage nutzen. Also, wer sein Elektrofahrzeug in seiner eigenen Garage aufladen will, ist bei uns genau an der richtigen Adresse: Bei uns steht Ihnen eine große Auswahl an Wallboxen zur Verfügung.
Unternehmen und Kommunen
Sie suchen nach Lösungen für Ihr Unternehmen oder Ihre Kommune? Wir bieten attraktive Angebote für Ihre Mitarbeiter, Ihre Kunden und Ihre Fahrzeugflotte. Mit uns haben Sie beste Karten für die Themen Ladestationen, Ladeinfrastruktur, unseren Business-Tarif, Lastmanagement, Installation und Betrieb sowie Beratung. Wir sind auch zur Stelle, wenn Sie beispielsweise Ihren eigenen grünen Gewerbestrom nutzen möchten oder Ihre Fahrzeugflotte mit E-Fahrzeugen ergänzen und eventuell auch dem E.ON Drive Booster laden wollen. Darüber hinaus findet die E-Mobilität Einzug in die Logistikbranche und den öffentlichen Personennahverkehr, besonders bei Bussen.
Was ist Ihr Typ? Eine kleine Steckerkunde
Wie wichtig es ist, den richtigen Anschluss zu finden, zeigt die Vielfalt an verschiedenen Ladesteckern, die auf unterschiedlichen Stromnetzen und Standardisierungen basieren. Die wichtigsten Steckertypen haben wir hier einmal aufgeführt.




Ihre Vorteile durch E.ON Drive

36.000+ Ladepunkte weltweit
Punktgenau laden – weltweit insgesamt mehr als 36.000 Mal. Als einer der größten Ladenetz-Betreiber in Europa bieten wir eine Vielzahl an Ladepunkten an Kundenstandorten in Europa und den USA. Und weil die Zahl ständig wächst, stellt sich immer häufiger die Frage, wo Sie tanken – und nicht ob.
Verkauf von Lade-Hardware
Sie möchten als Privatkunde, Unternehmen und Kommune mehr als „nur“ unsere Lösungen nutzen und den Akku Ihres E-Autos zu günstigen Tarifen unterwegs beladen? Gern: Als Lösungsanbieter für Elektromobilität verkaufen wir die passenden (stationären und mobilen) Ladelösungen für zu Hause, den Betrieb oder kommunale Ladestationen – alles aus einer Hand.
100.000+ Ladevorgänge/Monat
Wer elektrisch fährt, braucht ein dichtes Netz von zuverlässigen Lademöglichkeiten. E.ON Kunden können in Deutschland an mehr als 12.000 Ladestationen von E.ON und seinen Partnern laden – auch weil ca. 200 regionale Energieunternehmen Teil unseres Lade- und Roamingnetzes sind. Wir setzen den Fokus auf smartes Laden mit 100.000 Ladevorgänge pro Monat – und das mit einer Zuverlässigkeit von mehr als 99,8 Prozent. Somit gehören Diskussionen über eine ausreichende Ladeinfrastruktur schon bald der Vergangenheit an.
(Ultra)schnelle Ladestationen
Für die Schnelligkeit der Akku-Beladung spielt die installierte kW-Leistung der Ladestationen eine wichtige Rolle – beim Laden mit AC auch die Ladetechnik im Auto. Mit unseren 170 Ladestationen bis zu 50 kW Ladeleistung beträgt die Ladezeit rund eine Stunde, bei den ultraschnellen DC-Ladestationen mit 150 bis 350 kW meistens deutlich weniger als eine halbe Stunde.
Entwicklung von Technologien
Wir treiben die Entwicklung mit zahlreichen Partnerschaften mit Automobilherstellern wie VW, BMW und Nissan voran. Mit VW haben wir die mobile Schnellladestation, den E.ON Drive Booster, auf den Markt gebracht. Außerdem entwickeln wir als internationaler Technologieanbieter für Elektromobilität in Deutschland und den USA eigene Hardware und Software (IT Backend) für Kunden weltweit.
Rundum-Sorglos-Service
Erstklassige Lademöglichkeiten sind gut, zusätzlicher Service bei Fragen ist besser. Wenn Sie Informationen zu unserem Angebot benötigen oder im Fall der Fälle Hilfe benötigen, sind wir für Sie da. Unser Service steht Ihnen zu allen Themen rund um unsere Produkte und Leistungen zur Verfügung – per Hotline, Mail, Chat oder Social Media.
Der richtige Drive
Erleben Sie, wie E.ON Drive die E-Mobilität auf die Straße bringt – mit leistungsstarker Infrastruktur und intelligenten Lösungen für ultraschnelles Laden.